Selbstverwirklichung im Job – hilfreiche Tipps

Selbstverwirklichung: Definition und Bedeutung

Realität und Selbstverwirklichung müssen sich nicht widersprechen, auch wenn das viele Menschen glauben. Verpflichtungen, bestimmte finanzielle Verhältnisse und andere äußere Hindernisse sind aber Komponenten des Lebens, die oftmals als hinderlich empfunden werden.

Dabei handelt es sich um subjektiv empfundene Widerstände. Sie können sie verändern oder anders gestalten, um den Traum der Selbstverwirklichung nach Ihren Vorstellungen zu erfüllen. Ohne Eigenverantwortung geht das aber nicht.

Selbstverwirklichung macht Sie glücklich, weil Sie Ihre Bedürfnisse befriedigen können. In diesem Zusammenhang darf die Erwähnung der Maslow’sche Bedürfnispyramide nicht fehlen.

Nach dem Modell des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow sollten Sie die aufeinander aufbauenden Stufen der Pyramide erfüllt haben, um das Ziel der Selbstverwirklichung zu erreichen:

– Grundbedürfnisse (Essen, Schlafen, etc.)

– Sicherheit (Wohnen, Arbeiten, Einkommen)

– Soziale Bedürfnisse (Partner, Freunde, Liebe)

– Individualbedürfnisse (Geltung, Anerkennung)

Eine komplette Erfüllung dieser Bedürfnisse, ist nach Maslow in den meisten Fällen aber nicht zu erreichen. Aus diesem Grund ist die Ausgestaltung der einzelnen Stufen wichtig.

Allein mit der bestmöglichen Ausschöpfung Ihres Potenzials im Rahmen der Ihnen gegebenen realistischen Möglichkeiten, können Sie sich glücklich machen. Der Weg zur Selbstverwirklichung ist das eigentliche Ziel. Das bereits gibt Ihnen das Gefühl, sich selbst zu verwirklichen.

Wie Sie Selbstverwirklichung erreichen

Den Weg der Selbstverwirklichung beschreiten Sie mit diesen wertvollen Tipps:

1. Finden Sie heraus, was Sie wollen: Denken Sie über Ihre bisherigen Handlungen nach, und stellen Sie sich die Frage, ob Sie dabei Ihre eigenen Erwartungen oder die Erwartungen Ihres Umfeldes erfüllt haben.

Nicht selten unterscheiden sich die Ziele, Wünsche und Bedürfnisse voneinander, wenn Sie sich in einem gesellschaftlichen und familiären Umfeld befinden.

2. Wagen Sie den ersten Schritt: Sie müssen den Sprung ins kalte Wasser machen, wenn Sie das, was Sie sich wünschen, durchsetzen wollen.

Das ist einfacher gesagt als getan, weil Sie sich unter Umständen in bestimmten Verhaltensmustern festgefahren haben. Lösen sich davon, in dem Sie sich motivieren.

3. Lassen Sie sich nicht abhalten: Niemand ist allein auf der Welt. Auch Sie nicht. Demnach müssen Sie mit Kritik über Ihr Vorhaben rechnen. Unterscheiden Sie dabei, welche Kritikpunkte konstruktiv sind.

Es lohnt sich daher über Widerstände dieser Art nachzudenken, und diese zu reflektieren. Auf diese Weise geben Sie sich die Möglichkeit zur Korrektur.

4. Werfen Sie die Flinte nicht ins Korn: Rechnen Sie mit eventuellen Rückschlägen und nutzen Sie diese, um lösungsorientiert zu denken. Hindernisse sind keine Probleme, sondern Herausforderungen.