Jobbörsen bieten vielfältige Möglichkeiten für Arbeitgeber, um gezielt freie Stellen zu besetzen. Erfahren Sie hier mehr über häufig gebotene Funktionen und über erfolgversprechende Vorgehensweisen und Strategien beim E-Recruiting auf Jobportalen.
Jobbörse Arbeitgeber: Bewerber zielgenau ansprechen
Online-Jobportale machen seit der Popularisierung des Internet den traditionellen Stellenanzeigen in den Tageszeitungen Konkurrenz. Sie bieten für Arbeitgeber flexible Optionen bei der Suche nach passenden Bewerbern.
Es gibt kostenlose Stellenanzeigen-Plattformen, unter denen besonders staatliche Angebote wie die Jobbörse der deutschen Bundesagentur für Arbeit zu nennen sind.
Private Plattformen bieten oft kostenlose Basisanzeigen, für weitergehende Features müssen Arbeitgeber meist eine Gebühr entrichten.
Moderne Jobbörsen können mit Suchmaschinen verglichen werden. Damit Ihre Stellenangebote gefunden werden, sollten Sie als Arbeitgeber daher ähnlich vorgehen wie beim Online-Marketing.
Was Jobbörsen Arbeitgebern bieten
Gegenwärtig stellen Jobbörsen Arbeitgebern eine Reihe von Funktionen bereit, um die Stellenanzeige zielgenau auf passende Bewerber auszurichten. So sind oft Kategorisierungen möglich, etwa zur Anstellungsart oder zu Anforderungen. Diese können von Bewerbern als Filter verwendet werden.
Auf vielen Jobportalen können Sie ein Unternehmensprofil anlegen. Häufig geboten wird eine Online-Annahme von Bewerbungen, zuweilen ergänzt durch eine Nachrichtenfunktion, über die Bewerber Fragen im Voraus klären können. Für diesen Zweck können Sie oft einen Ansprechpartner bereitstellen.
Ein verbreitetes Feature moderner Jobbörsen für Arbeitgeber ist die Lebenslauf-Datenbank. Dort können potenzielle Bewerber Lebensläufe hochladen und Profile erstellen. Unternehmen können diese Datenbanken durchsuchen. Die Gebühr richtet sich dabei oft nach dem Zeitraum, in dem das Angebot genutzt wird.
Jobbörse Arbeitgeber: Tipps für erfolgreiche Stellenangebote
Um die Vorteile von Jobbörsen als Arbeitgeber auszunutzen, ist es wichtig, deren Arbeitsweise zu verstehen. Versetzen Sie sich in den Bewerber hinein und überlegen Sie, was Sie in die Suchmaske eingeben würden.
Bei der Überschrift sollten Sie übliche Bezeichnungen für Job-Titel verwenden. Eine Wiederholung der Berufsbezeichnung im Fließtext kann zu besserer Sichtbarkeit führen.
Bei der Formulierung wird empfohlen, eine kurze, prägnante Sprache zu verwenden. Eine geschlechtsneutrale Schreibweise vermeidet mögliche rechtliche Probleme – nutzen Sie im Zweifel die bekannten Kürzel „w/m/d“.
Einige Jobbörsen erlauben es, Bilder zu integrieren. Dies kann für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen.
Schließlich sind die Kontaktmöglichkeiten zu erwähnen. Je nach Job und Alter nutzen Bewerber entweder lieber eine Online-Bewerbungsmöglichkeit oder die traditionellen Kanäle Telefon und E-Mail. Bieten Sie möglichst beides an, um Abbrüche des Bewerbungsvorgangs zu vermeiden.