Ferienjob – Tipps und Trends

Als Schüler oder Student bekommen Sie oftmals zu hören, wie gut Sie es doch haben. Sie müssen sich nicht den harten Bedingungen des Berufslebens aussetzen – das Einzige, was Sie zu tun haben, ist Lernen.

Dabei bleibt jedoch außer Acht, dass Ihnen damit der angenehme Aspekt des Berufslebens vorenthalten ist: die regelmäßige Gehaltszahlung.

Den passenden Ferienjob finden

Sei es, um als Schüler etwas Taschengeld zur Verfügung zu haben oder als Student seinen Lebensunterhalt zu bestreiten – es gibt vielfältige Gründe für einen Ferienjob. Aber wo findet sich die passende Anstellung? Erste Möglichkeit ist das klassische Klinke putzen, also Unternehmen aufsuchen und nach einem Job fragen.

Beispielsweise Supermärkte, die ständig Bedarf haben an Leuten, die abends oder frühmorgens Regale auffüllen. Die bequemere Möglichkeit der Jobsuche ist, entsprechende Internetportale zu durchforsten.

Nicht zu anspruchsvoll beim Ferienjob sein

In den Jobbörsen finden sich vielfach Angebote als Promoter. Was meistens nichts anderes bedeutet, als in der Fußgängerzone oder an Haustüren Leute von irgendwelchen Projekten zu überzeugen und sie zu einem kostenpflichtigen Beitritt zu bewegen. Der versprochene wöchentliche Verdienst klingt zwar verlockend, doch je höher der ist, umso skeptischer sollten Sie sein.

Als Student sind Sie der Meinung, so viel gelernt zu haben, dass jedes Unternehmen nur von Ihrem Wissen profitieren kann. Theoretisch fühlen Sie sich in der Lage, das Unternehmen zu leiten.

Doch dann sollen Sie im Ferienjob für die Sauberkeit der Halle sorgen! Da hilft keine Arroganz – erledigen Sie zuverlässig das, was die Gesellschaft von Ihnen möchte.

Ferienjob als Sprungbrett für den Beruf

Wenn deutlich wird, dass Sie ohne Allüren da anpacken, wo es nötig ist, eröffnen sich womöglich bald neue Perspektiven. Beispiel: Die Biologiestudentin arbeitet als Fahrerin für ein Labor. Dort knüpft sie Kontakte, zeigt Interesse – und erhält auf diese Weise einen Praktikumsplatz.

Ein Ferienjob lohnt sich übrigens nicht nur finanziell. Wer als junger Mensch gewohnt ist, in den Ferien zu arbeiten, verinnerlicht früh die fürs Berufsleben nötigen sozialen Kompetenzen – und hat später bessere Berufschancen.