Bewerbungsanschreiben – die 5 besten Tipps

Sich zu bewerben könnte so einfach sein – wenn da nicht das gefürchtete Anschreiben wäre. So mancher saß schon verzweifelt vor dem leeren Blatt und wusste nach vielen Stunden der Anstrengung dann doch nicht, ob das Geschriebene nun etwas taugt oder nicht.

Dabei muss das Anschreiben gar nicht so kompliziert sein.

Hier finden Sie die fünf besten Tipps um sicherzustellen, dass Ihre Bewerbungsanschreiben in Zukunft immer gut ankommen.

Vorsicht mit Bewerbungsvorlagen für das Bewerbungsanschreiben

Vorlagen aus dem Internet sind praktisch, keine Frage. Orientieren Sie sich ruhig an der Form und Gliederung und lassen Sie sich von gelungenen Beispielen inspirieren. Auf keinen Fall aber sollten Sie die typischen Textbausteine und Floskeln übernehmen.

Personalverantwortliche erkennen Standardfloskeln sofort und sortieren solche unpersönlichen 08/15 Bewerbungen meist sofort aus. Individualität ist heißt hier das Zauberwort.

Recherche ist wichtig für das Bewerbungsanschreiben

Bevor Sie überhaupt mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich über das Unternehmen bzw. die Organisation und Arbeitsstelle genauestens informieren. Besonders ein namentlicher Ansprechpartner ist wichtig, denn „sehr geehrte Damen und Herren“ sollte nur im absoluten Notfall als Anrede herhalten.

Auch sonst ist es wichtig, den Eindruck zu vermitteln, dass Sie über die Anforderungen und das Unternehmen gut Bescheid wissen und dementsprechend erklären können, warum Sie für diese Stelle so gut geeignet sind.

Das Bewerbungsanschreiben ist kein zweiter Lebenslauf

Auf welche Schulen Sie gegangen sind, welche Abschlüsse Sie haben und wer Ihr letzter Arbeitgeber war, steht alles bereits im Lebenslauf. Wiederholungen wirken wie ausschmückende Zeitverschwendung auf den Personaler.

Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Dinge, die der Lebenslauf nicht darstellen kann: Motivation, spezielle Eignung für genau diese Stelle und was Sie persönlich auszeichnet.

Doppelt hält besser beim Bewerbungsanschreiben

Wer stundenlang an demselben Text arbeitet, wird zwangsläufig ein wenig „betriebsblind“. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich nicht nur auf das eigene Auge und die eigene Beurteilung zu verlassen.

Nutzen Sie nicht nur mehrere Durchgänge einer automatischen Rechtschreibkorrektur, sondern lassen Sie am besten auch eine unbeteiligte Person noch einmal Probelesen, bevor Sie Ihre Bewerbung abschicken.

Ein Schritt Richtung Digitalisierung beim Bewerbungsanschreiben

Die meisten Unternehmen erwarten mittlerweile eine Onlinebewerbung. Ausdrucke auf Papier und Bewerbungsmappen gehören der Vergangenheit an. Das bringt natürlich auch einige formelle Neuerungen mit sich.

Zum einen sollten Sie Ihre handschriftliche Unterschrift sauber einscannen, so dass Sie diese unterhalb Ihres Anschreibens einfügen können. Außerdem ist es wichtig, keine Word Dokumente einzusenden, sondern ausschließlich das pdf Format zu verwenden.

Idealerweise sollten Sie außerdem alle Dokumente in einer einzigen pdf-Datei zusammenfassen.